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Ergonomisch gestaltet und ausgerüstet mit innovativer Infrarot-Sensortechnologie:
Das Dräger X-am 5600 ist das kleinste Mehrgasmessgerät für die Messung von bis zu sechs Gasen.
Klein, aber robust:
Klein, leicht und einfach in der Handhabung – das wasserdichte Gasmessgerät Dräger X-am 5600 wurde für den Einsatz in rauen industriellen Umgebungen entwickelt. Wasser- und staubgeschützt nach IP 67, ausgerüstet mit integriertem Gummischutz gewährleistet das Gerät auch unter widrigen Einsatzbedingungen optimale Funktionsbereitschaft.
Einzeln oder als Doppelsensor – akkurate Messwerte:
Der Infrarot-Sensor IR Ex ermöglicht die Messung explosionsfähiger und brennbarer Kohlenwasserstoffe im Bereich der unteren Explosionsgrenze. Der Infrarot-Sensor IR CO2 mit seiner ausgezeichneten Messauflösung von 0,01 Vol.-% ermöglicht sichere und exakte Messungen sowie Warnungen vor toxischen Kohlendioxid Konzentrationen in der Umgebungsluft. Für Anwendungen, bei denen sowohl explosionsfähige Substanzen als auch CO2 besonders wichtig sind – beispielsweise in der Abwasserwirtschaft – sind die Vorteile in einem Dual Sensor (Dual IR CO2/Ex) zusammengefasst.
Vielfältige Überwachungsmöglichkeiten:
Dank der Kombination aus innovativer Infrarot-Technologie und modernsten elektrochemischen Dräger XXS Miniatur-Sensoren detektiert dieses 1- bis 6-Gasmessgerät zuverlässig explosive, brennbare und gesundheitsgefährdende Konzentrationen von O2, Cl2, CO, CO2, H2, H2S, HCN, NH3, NO, NO2, PH3, SO2, O3 Amine, Odorant, COCl2 und organische Dämpfe. Die Sensoren lassen sich mit Hilfe der PC-Software Dräger CC-Vision sehr einfach austauschen, kalibrieren oder umrüsten, um unterschiedlichen Anwendungszwecken gerecht zu werden.
Eignung für Ex-Zone 0:
Das sichere, kleine Gasmessgerät eignet sich für den Einsatz in Zone 0 klassifizierten Bereichen, in denen dauerhaft mit explosionsfähigen Atmosphären gerechnet werden muss.
Langlebige Infrarot-Technologie:
Die hohe Stabilität und die Vergiftungsresistenz machen Infrarot-Sensoren typischerweise bis zu acht Jahren einsetzbar. Diese fortschrittliche, fehlersichere Technologie reduziert die Betriebskosten durch weniger Ersatzsensoren somit beträchtlich. Zudem ist eine Justage der Sensoren auch nur in einem Intervall von 12 Monaten notwendig, dadurch werden auch Wartungskosten reduziert.
Auch in Kombination mit Wasserstoff:
Wasserstoff kann neben den Kohlenwasserstoffen in unterschiedlichen industriellen Anwendungen als explosibles Gas auftreten. Da ein auf Infrarot-Technologie basierter Ex-Sensor nicht vor einer Ex-Gefahr durch Wasserstoff warnt, kann das Gasmessgerät Dräger X-am 5600 zwei Sensorsignale (Infrarot Ex und elektrochemisch H2) kombinieren. Somit sind die Vorteile dieser vergiftungsfreien Technologie nun auch dort nutzbar, wo bisher ausschließlich katalytische Ex-Sensorik eingesetzt wurde.
Flexibel in der Anwendung:
Eine optionale externe Pumpe, die mit einem bis zu 30 m langen Schlauch betrieben werden kann, ist die Lösung für Anwendungen bei Freigabemessungen von Tanks oder Schächten. Um ganze Bereiche zu überwachen, ist der Einsatz des Messgerätes Dräger X-am 5600 auch in Kombination mit dem innovativen Bereichsüberwacher Dräger X-zone 5000 möglich.
Bereichsüberwachung:
In Kombination mit dem Dräger X-zone 5000 kann das Gasmessgerät für flexible Bereichsüberwachungs-Anwendungen genutzt werden. Es lassen sich beispielsweise bis zu 25 Dräger X-zone 5000 Einheiten automatisch zu einer kabellosen Alarmkette verbinden. Diese Verbindung der transportablen „Messköpfe“ erlaubt eine Überwachung großer Areale, wie z.B. Pipelines oder Tanks im Rahmen von industriellen Shutdowns.